Warum Psychoonkologie?

Die Krebserkrankung ist ein multifaktorelles Geschehen. Dabei wird in den Forschungsarbeiten der letzten Jahre immer deutlicher, dass dem psychischen Faktor eine große Bedeutung vor allem bei der Bewältigung der Krankheit zukommt. Somit ist psychoonkologische Begleitung unbedingt sinnvoll.

Leider ist es für Patient*innen und deren Angehörige schwierig, nach der Diagnose und/oder einem stationären Aufenthalt ambulante psychoonkologische  Begleitung zu finden, auch weil viele Psychologen*innen sich die Arbeit mit Krebspatienten nicht zutrauen. Die therapeutischen Verfahren, wie beispielsweise Visualisierung, Entwicklung von Coping-Strategien, autosuggestive Verfahren zur Schmerzbewältigung, kognitive Umstrukturierungsverfahren mit resilienzfördernden Denkansätzen etc. sind ihnen häufig nicht bekannt, und ihre Anwendung ist ihnen nicht vertraut.

Hier besteht ganz klar ausbildungsbezogener Nachholbedarf. Psychoonkologische Begleitung ist sowohl inhaltlich, als auch resilienzbezogen eine höchst anspruchsvolle Tätigkeit. Kaiser Fortbildungen bietet Ihnen hierfür eine entsprechende Weiterbildung und kompetentestes Coaching.